Wenn Sie an einer Betreuung interessiert sind, nutzen Sie bitte das Anfrageformular auf unserer Homepage.
Sie werden daraufhin zu einem unverbindlichen Kennenlerntermin eingeladen.
Sollten Sie noch nicht schwanger sein und Interesse an unserem Geburtshaus haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.

Füllen Sie bitte so früh wie möglich das Anmeldeformular aus, da die Nachfrage sehr hoch ist. Bitte beachten Sie, dass die Wochenbettbetreuung nicht immer übernommen werden kann.

Eine Voraussetzung für die Betreuung durch unser Geburtshaus ist ein komplikationsloser Schwangerschaftsverlauf, nähere Infos dazu und zu Ausschlusskriterien für eine außerklinische Geburt finden Sie in unserem Infobogen.

In Summe sind es 750€, die in Raten gezahlt werden. Die meisten Krankenkassen übernehmen einen Teilbetrag von 250€.

Nein, in dem Geburtshaus gibt es keine Möglichkeit, eine PDA zu bekommen. Die Schwangeren werden im Geburtsvorbereitungskurs gut vorbereitet und werden mit alternativen Möglichkeiten unterstützt. Beispielsweise gibt es die Option, eine Badewanne zur Schmerzlinderung und Entspannung zu nutzen.

In den meisten Fällen nicht, die Hebammen dürfen bestimmte Geburtsverletzungen selbst nähen, die entsprechende Stelle wird dafür lokal betäubt.

Alle Frauen gehen erst nach Hause, wenn sie kreislaufstabil sind und laufen können. In den meisten Fällen geht es 3-4 Stunden nach der Geburt nach Hause.

Die Hebammen betreuen Sie in den ersten zwei Tagen nach der Geburt. Anschließend übernimmt Ihre Nachsorgehebamme die Betreuung.

Wir arbeiten mit allen geburtshilflichen Kliniken und der Rettungsleitstelle in Münster gut zusammen. Bei einer Verlegesituation wird individuell und mit Ihnen gemeinsam geschaut, in welche Krankenhaus verlegt wird. Vor Beginn des Geburtszeitraums wird in einem Aufklärungsgespräch in Ruhe über eine eventuelle Verlegesituation gesprochen.

Nein, dies ist nicht möglich, da unsere Hebammen keinen Belegvertrag mit einer Klinik abgeschlossen haben. Die Betreuung und Verantwortung wird mit der Übergabe an die Klinik weitergegeben.

Unser Geburtshaus-Hebammenteam vergrößert sich.

Aus diesem Grund können wir die Kapazitäten für die Geburtsmonate Mai und Juni erweitern.

Ihr könnt euch – auch kurzfristig – gerne über das Anfrageformular auf unserer Homepage melden und eine Betreuung durch uns für Schwangerschaft, Geburt & Wochenbett anfragen.

Wir freuen uns von euch zu hören.

Welche Hebammen zeitnah bei uns anfangen, erfahrt ihr bald!

Heute möchten wir Euch einen Einblick in die Schwangerschaftsvorsorge geben:

Bei jeder Hebammenvorsorge:

  • gebt Ihr eine Urinprobe ab, die wir auf Eiweiß und Zucker testen.
  • messen wir Euren Blutdruck.
  • tasten wir Euren Bauch ab und können dadurch sowohl die Lage und das Gewicht des Kindes, als auch die Menge des Fruchtwassers bestimmen.
  • hören wir die Herztöne Eures Kindes.
  • messen wir den Symphysen-Fundus-Abstand und Euren Bauchumfang.
  • beurteilen wir Wassereinlagerungen und Krampfadern.
  • erfassen wir Euer Gewicht.
  • nehmen wir uns Zeit, um all Eure Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu beantworten.
    Bei manchen Vorsorgen ist zusätzlich noch eine Blutentnahme erforderlich, auch diese sind Teil der Hebammenvorsorge.

Durch die Hebammenvorsorgen im Geburtshaus oder bei Euch zuhause haben wir die Möglichkeit Euch und Euer Kind gut kennenzulernen, um Euch bei der Geburt optimal betreuen zu können.

Im Anschluss noch ein paar allgemeine Infos:

  • Jede Schwangere kann ihre Vorsorgeuntersuchungen selbst gestalten, also entscheiden ob diese beim Gynäkologen, bei der Hebamme oder im Wechsel stattfinden.
  • Zu Beginn der Schwangerschaft finden die Vorsorgen alle 4 Wochen statt, ab der 32.
    Schwangerschaftswoche alle 2 Wochen.
  • Hebammen können die Schwangerschaft feststellen, einen Mutterpass ausstellen, den errechneten Termin (ET) bestimmen und Eure aktuelle Schwangerschaftswoche ausrechnen.
  • Hebammen können Bescheinigungen für Euren Arbeitgeber und die Krankenkasse ausstellen.